BLASES COMMONWEALTH-BIER
# | НП, Р | НП, sg | КП, Р | КП, sg | Алк | Bittere | Farbe, SRM |
---|---|---|---|---|---|---|---|
min |
9.5 | 1.038 | 1.0 | 1.004 | 4.5 | 20 | Gold (5-6) |
max |
12.4 | 1.050 | 1.5 | 1.006 | 6.0 | 35 | Gold (5-6) |
Gesamteindruck: Ein ausgewogenes, helles, kohlensäurereiches und erfrischendes Ale, das zum Trinken in einem heißen Klima geeignet ist. Ziemlich bitter, mit einem moderaten kräuterwürzigen Hopfen- und Kernobstesterprofil. Glatte, neutrale Malzaromen mit einem volleren Körper, aber einem knackigen, stark gedämpften Abgang.
Aroma: Ziemlich weiches, sauberes Aroma mit einer ausgewogenen Mischung aus Estern, Hopfen, Malz und Hefe – alles von mittlerer bis geringer Intensität. Bei den Estern handelt es sich häufig um Birnen und Äpfel, optional mit einer ganz leichten Bananennote. Der Hopfen ist erdig, krautig oder zeigt die charakteristische eisenartige Pride of Ringwood-Nase. Das Malz kann von neutral körnig bis mäßig süß bis leicht brotig reichen; kein Karamell sollte erkennbar sein. Sehr frische Exemplare können eine leicht hefige, schwefelige Nase haben.
Aussehen: Tiefgelb bis hellbernsteinfarben, oft mittelgold. Großer, schaumiger, anhaltend weißer Schaum mit winzigen Bläschen. Spürbares Aufbrausen durch hohe Kohlensäure. Brillante Klarheit beim Dekantieren, aber normalerweise mit Hefe gegossen, um ein trübes Aussehen zu erhalten. Typischerweise nicht trüb, es sei denn, die Hefe ist während des Gießens aufgegangen.
Geschmack: Mittlerer bis niedriger abgerundeter, körniger bis brotiger Malzgeschmack, anfänglich mild bis malzig-süß, aber eine mittlere bis mittelhohe Bitterkeit steigt in der Mitte des Gaumens auf, um das Malz auszugleichen. Karamellaromen fehlen typischerweise. Stark abgeschwächt, ergibt einen trockenen, knackigen Abgang mit anhaltender Bitterkeit, obwohl der Körper einen Eindruck von Fülle vermittelt. Mittleres bis mittelhohes Hopfenaroma, etwas erdig und möglicherweise kräuterig, harzig, pfeffrig oder eisenartig, aber nicht blumig, anhaltend im Nachgeschmack. Mittelhohe bis mittelniedrige Ester, oft Birnen und Äpfel. Banane ist optional, sollte aber niemals dominieren. Kann leicht mineralisch oder schwefelhaltig sein, besonders wenn Hefe vorhanden ist. Sollte nicht fad sein.
Mundgefühl: Hohe bis sehr hohe Kohlensäure, die mundfüllende Blasen und einen knackigen, spritzigen Kohlensäurebiss ergibt. Mittlerer bis mittelvoller Körper, tendiert zur höheren Seite, wenn er mit Hefe aufgegossen wird. Glatt, aber gasig. Stärkere Versionen haben möglicherweise eine leichte Alkoholwärme, Versionen mit niedrigerem Alkoholgehalt jedoch nicht. Sehr gut gedämpft; sollte keine Restsüße haben.
Kommentare: Coopers stellt seit 1862 sein Flaggschiff Sparkling Ale her, obwohl sich die Rezeptur im Laufe der Jahre geändert hat. Gegenwärtig hat das Bier eine brillante Klarheit, wenn es dekantiert wird, aber Wirte gießen oft das meiste Bier in ein Glas, schwenken dann die Flasche und schütten die gesamte Hefe hinein. In einigen Bars wird die Flasche entlang der Bar gerollt. Wenn es gezapft serviert wird, weist die Brauerei die Wirte an, das Fass umzudrehen, um die Hefe anzuregen. Ein wolkiges Erscheinungsbild für den Stil scheint eine moderne Verbraucherpräferenz zu sein. Immer natürlich kohlensäurehaltig, auch im Fass. Ein Bier für die Gegenwart, am besten frisch genossen.
Geschichte: Brauaufzeichnungen zeigen, dass der Großteil des im 19. Jahrhundert gebrauten australischen Bieres vom Fass XXX (Mild) und Porter war. Ale in Bottle wurde ursprünglich entwickelt, um mit importierten Pale Ales britischer Brauereien wie Bass und Wm Younger’ Monk zu konkurrieren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam Pale Ale in Flaschen aus der Mode und „leichtere“ Lagerbiere waren in Mode. Viele australische Sparkling und Pale Ales wurden als Ales bezeichnet, waren aber eigentlich untergärige Lagerbiere mit sehr ähnlichem Schrot wie die Ales, die sie ersetzten. Coopers aus Adelaide, Südaustralien, ist die einzige überlebende Brauerei, die den Sparkling Ale-Stil herstellt.
Stilvergleich: Oberflächlich ähnlich wie English Pale Ales, obwohl viel stärker kohlensäurehaltig, mit weniger Karamell, weniger spätem Hopfen und der Präsentation des charakteristischen Hefestamms und der Hopfensorte. Bitterer als IBUs aufgrund der hohen Vergärung, der geringen Enddichte und des etwas groben Hopfens vermuten lassen.
Kommerzielle Beispiele: Coopers Sparkling Ale
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