BELGISCHES ALE
# | НП, Р | НП, sg | КП, Р | КП, sg | Алк | Bittere | Farbe, SRM |
---|---|---|---|---|---|---|---|
min |
14.7 | 1.060 | 2.0 | 1.008 | 6.0 | 18 | Bernstein (6-9) |
max |
19.3 | 1.080 | 4.1 | 1.016 | 8.5 | 28 | Tiefes Kupfer / hellbraun (17-18) |
Gesamteindruck: Eine Familie von weichen, ziemlich starken, malzigen, gelagerten, handwerklichen französischen Bieren mit einer Reihe von Malzaromen, die für das blonde (blonde), das braune (brune) und das traditionellste bernsteinfarbene (ambrée) geeignet sind. Alle sind malzig, aber trocken, mit sauberen Aromen. Dunklere Versionen haben mehr Malzcharakter, während hellere Versionen mehr Hopfen haben können, während sie immer noch malzbetonte Biere bleiben.
Aroma: Deutlich malziger Reichtum, oft mit komplexer, leichter bis mäßiger Intensität, geröstetem und brotigem Charakter. Niedrige bis mittlere Ester. Niedrigwürziger, pfeffriger oder Kräuterhopfen optional. Im Allgemeinen ziemlich sauber, obwohl stärkere Versionen beim Erwärmen eine leichte, würzige Alkoholnote haben können. Hellere Versionen sind immer noch malzig, aber es fehlen reichere, tiefere Aromen und sie können etwas mehr Hopfen enthalten.
Aussehen: Es gibt blonde, bernsteinfarbene und braune Varianten, wobei die Farbe entsprechend variiert: goldblond über rotbronze bis kastanienbraun. Die Klarheit ist brillant bis fair, aber etwas Dunst ist zulässig. Wohlgeformte Schaumkrone, im Allgemeinen weiß bis cremefarben (je nach Bierfarbe), durchschnittliche Beständigkeit.
Geschmack: Mittlere bis hohe malzige Fülle, oft mit Röst-, Keks-, Toffee- oder leichtem Karamellcharakter. Geringe bis mäßige Ester- und Alkoholaromen. Mittlere bis niedrige Hopfenbittere, die dem Gaumen und dem Nachgeschmack eine malzige Ausgewogenheit verleiht. Mitteltrockener bis trockener Abgang, nicht süß, süßlich oder schwer. Wahlweise mit leicht würzigem, pfeffrigem oder Kräuterhopfengeschmack. Malzaroma, Tiefe, Fülle, Intensität und Komplexität nehmen mit der Bierfarbe zu. Dunklere Versionen haben eher einen satten malzigen Eindruck als hellere Versionen, sollten aber nicht geröstet wirken. Hellere Versionen können einen etwas stärkeren Hopfengeschmack haben.
Mundgefühl: Mittlerer bis mittelleichter Körper, oft mit einem weichen, cremig-seidigen Charakter. Mäßiger bis hoher Kohlensäuregehalt. Mäßige Alkoholerwärmung, sollte aber niemals heiß sein.
Bemerkungen: Keller, muffiger, schimmeliger oder rustikaler Charakter, der oft in der Literatur erwähnt wird, sind Zeichen für unsachgemäße Importe, nicht für frische, authentische Produkte. Alter und Oxidation können auch die Fruchtigkeit und Karamellaromen verstärken, aber die Härte verstärken. Während Karamell und Frucht Teil des Stils sein können, verwechseln Sie den Oxidationscharakter nicht mit dem richtigen Basisbier.
Geschichte: Name bedeutet in etwa „Bier zum Aufbewahren“. Ein traditionelles Bauernbier aus der Gegend um Lille in Nordfrankreich, traditionell im frühen Frühling gebraut und in kalten Kellern für den Verzehr bei wärmerem Wetter aufbewahrt. Obwohl dokumentiert, dass es in den 1800er Jahren existierte, ist Jenlain die prototypische moderne bernsteinfarbene Lagerversion, die erstmals in den 1940er Jahren abgefüllt wurde.
Stilvergleich: Die Bezeichnung Bauernbier lädt zu Vergleichen mit Saison ein, das eine völlig andere Ausgewogenheit aufweist – Bière de Garde ist malzig und weich, während Saison hopfig und bitter ist. Hat im Malzprofil eigentlich eher Ähnlichkeit mit einem Bock.
Kommerzielle Beispiele: Ch’Ti Blonde, Jenlain Ambrée, La Choulette Brune, Russian River Perdition, Saint Sylvestre 3 Monts Blonde, Two Brothers Domaine Dupage
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