Belgisches Dark Strong Ale

KLOSTERALE

# НП, Р НП, sg КП, Р КП, sg Алк Bittere Farbe, SRM

min

18.2 1.075 2.6 1.010 8.0 20 Tiefes Bernstein / helles Kupfer (10-14)

min

25.9 1.110 6.1 1.024 12.0 35 Braun (19-22)

Gesamteindruck: Ein dunkles, komplexes, sehr starkes belgisches Ale mit einer köstlichen Mischung aus Malzreichtum, dunklen Fruchtaromen und würzigen Noten. Komplex, reich, geschmeidig und gefährlich.


Aroma: Eine komplexe und ziemlich intensive Mischung aus reicher Malzigkeit und tiefer Frucht, akzentuiert durch würzige Phenole und Alkohol. Der Malzcharakter ist mäßig hoch bis hoch und hat eine tiefe, brotig-röstige Basis mit dunklen Karamellnoten, aber keinen Eindruck von dunklem oder geröstetem Malz. Ester sind stark bis mäßig niedrig und erinnern an Rosinen, Pflaumen, getrocknete Kirschen, Feigen, Datteln oder Pflaumen. Würzige Phenole wie schwarzer Pfeffer oder Vanille, nicht Gewürznelke, können als geringer bis mäßiger Hintergrundcharakter vorhanden sein. Ein weicher, würziger, parfümiger oder rosenartiger Alkohol ist niedrig bis mäßig, aber niemals heiß oder lösungsmittelartig. Hopfen ist normalerweise nicht wahrnehmbar, kann aber, falls vorhanden, einen leicht würzigen, blumigen oder kräuterigen Charakter hinzufügen.


Aussehen: Tief bernsteinfarben bis tief kupferbraun in der Farbe (dunkel im Stilnamen impliziert eine tiefere Farbe als golden, nicht schwarz). Riesige, dichte, mausartige, anhaltende cremefarbene bis hellbraune Schaumkrone. Normalerweise klar.


Geschmack: Reichhaltige und komplexe Malzigkeit, aber nicht schwer im Abgang. Der Geschmackscharakter ist dem Aroma ähnlich (dieselben Malz-, Ester-, Phenol-, Alkohol- und Hopfenkommentare gelten auch hier). Mäßig malzig am Gaumen, der bei geringer Bitterkeit einen süßen Eindruck machen kann. Normalerweise mäßig trockener bis trockener Abgang, kann aber bis zu mäßig süß sein. Mittlere bis mäßige Bitterkeit; Alkohol verleiht dem Malz einen Teil des Gleichgewichts. Im Allgemeinen malzige Ausgewogenheit, kann aber ziemlich gleichmäßig mit Bitterkeit sein. Die komplexen und vielfältigen Aromen sollten sich reibungslos und harmonisch vermischen und profitieren oft vom Alter. Der Abgang sollte nicht schwer oder sirupartig sein.


Mundgefühl: Hohe Kohlensäure, aber nicht scharf. Sanfte, aber spürbare alkoholische Wärme. Der Körper kann von mittelleicht bis mittelvoll und cremig reichen. Die meisten haben einen mittleren Körper.


Bemerkungen: Auch bekannt als Belgian Quad, hauptsächlich außerhalb Belgiens (Quadruple ist der Name eines bestimmten Bieres). Hat eine größere Bandbreite an Interpretationen als viele andere belgische Stile. Traditionelle Versionen sind tendenziell trockener als viele moderne kommerzielle Versionen, die eher süß und vollmundig sein können. Viele Beispiele sind einfach durch ihre Stärke oder Farbbezeichnung bekannt. Einige mögen als Grand Cru bezeichnet werden, aber dies ist eher ein Statement für Qualität als für Stil.


Geschichte: Westvleteren begann mit der Erstellung ihrer Version kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, wobei Chimay und Rochefort ihre Beispiele kurz danach hinzufügten. Andere Klosterbrauereien stellten gegen Ende des 20. Jahrhunderts Produkte her, aber einige säkulare Brauereien begannen ab etwa 1960 mit der Herstellung ähnlicher Biere.


Stilvergleich: Wie ein größerer belgischer Dubbel, mit einem volleren Körper und mehr Malzreichtum. Nicht so bitter oder hopfig wie ein belgisches Tripel, aber von ähnlicher Stärke.


Kommerzielle Beispiele: Achel Extra Bruin, Boulevard The Sixth Glass, Chimay Blue, Rochefort 10, St. Bernardus Abt 12, Westvleteren 12


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