KLOSTERALE
# | НП, Р | НП, sg | КП, Р | КП, sg | Алк | Bittere | Farbe, SRM |
---|---|---|---|---|---|---|---|
min |
18.2 | 1.075 | 2.1 | 1.008 | 7.5 | 20 | Gold (5-6) |
max |
20.5 | 1.085 | 3.6 | 1.014 | 9.5 | 40 | Bernstein (6-9) |
Gesamteindruck: Ein starkes, helles, etwas würziges belgisches Ale mit einem angenehm abgerundeten Malzgeschmack, fester Bitterkeit und einem trockenen Abgang. Ziemlich aromatisch, mit würzigen, fruchtigen und leichten Alkoholnoten, die sich mit dem unterstützenden sauberen Malzcharakter verbinden, um angesichts des hohen Alkoholgehalts ein überraschend trinkbares Getränk zu ergeben.
Aroma: Komplexes, aber nahtloses Bouquet von mäßiger bis deutlicher Würze, mäßig fruchtigen Estern, wenig Alkohol, wenig Hopfen und leichtem Malz. Großzügige würzige, pfeffrige, manchmal nelkenartige Phenole. Ester erinnern oft an Zitrusfrüchte wie Orangen oder Zitronen, können aber manchmal einen leichten reifen Bananencharakter haben. Ein niedriger, aber unverwechselbarer würziger, blumiger, manchmal parfümierter Hopfencharakter ist optional. Alkohole sind weich, würzig und von geringer Intensität. Der Malzcharakter ist leicht, mit einem weichen, leicht getreidig-süßen oder leicht honigartigen Eindruck.
Aussehen: Tiefgelb bis blass bernsteinfarben. Gute Klarheit. Sprudelnd. Lang anhaltende, cremige, felsige, weiße Schaumkrone, die beim Verblassen zu charakteristischer belgischer Spitze auf dem Glas führt.
Geschmack: Geschmacksprofil ähnlich dem Aroma (es gelten dieselben Deskriptoren) für Malz, Ester, Phenole, Alkohol und Hopfen. Ester niedrig bis mäßig, Phenole niedrig bis mäßig, Hopfen niedrig bis mäßig, Alkohol niedrig, alles gut kombiniert in einer kohärenten Präsentation. Mittlere bis hohe Bitterkeit, akzentuiert durch einen trockenen Abgang. Moderate Bitterkeit im Nachhall mit deutlich würzig-fruchtigem Hefecharakter. Sollte nicht süß sein.
Mundgefühl: Mittelleichter bis mittlerer Körper, obwohl leichter als die substanzielle Schwerkraft vermuten lässt. Stark kohlensäurehaltig. Der Alkoholgehalt ist trügerisch und hat wenig bis gar kein offensichtliches Wärmegefühl. Sprudelnd. Sollte nicht schwer sein.
Bemerkungen: Reich an Alkohol, schmeckt aber nicht stark nach Alkohol. Die besten Beispiele sind hinterhältig, nicht offensichtlich. Eine hohe Karbonisierung und Dämpfung hilft, die vielen Aromen hervorzuheben und die Wahrnehmung eines trockenen Abgangs zu verstärken. Die meisten traditionellen Versionen haben mindestens 30 IBUs und sind sehr trocken.
Geschichte: Popularisiert durch das Kloster in Westmalle, erstmals 1934 gebraut (muss noch überprüft werden).
Stilvergleich: Kann einem belgischen Golden Strong Ale ähneln, ist aber etwas dunkler und etwas voller, mit mehr Betonung auf Phenolen und weniger auf Estern und weniger Späthopfen. Sollte nicht wie ein blonder Barleywine wirken.
Kommerzielle Beispiele: Chimay Tripel, La Rulles Tripel, La Trappe Tripel, St. Bernardus Tripel, Val-Dieu Triple, Westmalle Tripel
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