Belgisches Golden Strong Ale

STARKES BELGISCHES ALE

# НП, Р НП, sg КП, Р КП, sg Алк Bittere Farbe, SRM

min

17.0 1.070 1.3 1.005 7.5 22 Gelb (3-4)

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22.7 1.095 4.1 1.016 10.5 35 Gold (5-6)

Gesamteindruck: Ein sehr helles, stark verfeinertes belgisches Ale, das eher fruchtig und hopfig als würzig ist. Komplex und zart, der trockene Abgang, der leichte Körper und die hohe Karbonisierung betonen den Hefe- und Hopfencharakter. Prickelnde Kohlensäure und Brausen, die eine felsige weiße Schaumkrone bilden.


Aroma: Ein komplexes Bouquet aus fruchtigen Estern, Kräuterhopfen und pfeffrigem Alkohol über einer fast neutralen Malzbasis. Die Ester sind mäßig bis hoch, oft Kernobst, insbesondere Birne. Hopfen ist kräuterig, blumig oder würzig, niedrig bis mäßig. Alkohol und Phenole haben oft eine pfeffrige oder parfümierte Qualität, niedrig bis mäßig. Die Wahrnehmung von Alkohol sollte sanft sein, nicht heiß oder lösungsmittelhaltig. Fast neutrales Malz, möglicherweise leicht getreidig-süß.


Aussehen: Hellgelb bis goldfarben. Gute Klarheit. Sprudelnd. Massive, lang anhaltende, felsige, weiße Schaumkrone, die beim Verblassen zu charakteristischer belgischer Spitze auf dem Glas führt.


Geschmack: Geschmacksprofil ähnlich dem Aroma (es gelten dieselben Deskriptoren und Intensitäten) für Ester, Hopfen, Malz, Phenole und Alkohol. Die birnenartigen Ester, der pfeffrige Alkohol, der Kräuterhopfen und die weichen Malzaromen tragen sich durch den Gaumen in den langen, trockenen Abgang und Nachgeschmack. Mittlere bis hohe Bitterkeit, akzentuiert durch den trockenen Abgang und die hohe Karbonisierung, hält bis in den Nachgeschmack an.


Mundgefühl: Sehr stark kohlensäurehaltig. Sprudelnd. Leichter bis mittlerer Körper, leichter als die beträchtliche Schwerkraft vermuten lässt. Die Kohlensäure verstärkt die Wahrnehmung von Leichtigkeit. Sanfte, aber spürbare alkoholische Wärme, nicht heiß oder lösungsmittelhaltig.


Kommentare: Verweise auf den Teufel sind in den Namen vieler kommerzieller Beispiele dieses Stils enthalten, die sich auf ihren starken Alkoholgehalt beziehen und als Hommage an das ursprüngliche Beispiel (Duvel). Traditionell flaschenkonditioniert.


Geschichte: Nach dem Ersten Weltkrieg von der Brauerei Moortgat als Reaktion auf die wachsende Popularität von Pilsner Bieren entwickelt. Ursprünglich ein dunkleres Bier, erreichte es in den 1970er Jahren seine moderne Form.


Stilvergleich: Wird oft mit belgischem Tripel verwechselt, ist aber normalerweise blasser, leichter, knackiger und trockener. Neigt dazu, Hefen zu verwenden, die die Esterentwicklung (insbesondere Kernobst) gegenüber der Würze in der Balance bevorzugen, und hat eher einen späten Hopfencharakter.


Kommerzielle Beispiele: Brigand, Delirium Tremens, Duvel, Judas, Lucifer, Russian River Damnation


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