Belgisches Blondes Ale

STARKES BELGISCHES ALE

# НП, Р НП, sg КП, Р КП, sg Алк Bittere Farbe, SRM

min

15.2 1.062 2.0 1.008 6.0 15 Gelb (3-4)

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18.2 1.075 4.6 1.018 7.5 30 Gold (5-6)

Gesamteindruck: Ein goldenes, mäßig starkes belgisches Ale mit einer angenehm subtilen zitronig-würzigen Hefekomplexität, einem glatten malzigen Gaumen und einem trockenen, weichen Abgang.


Aroma: Leicht bis mäßig getreidig-süß, leicht geröstet oder Cracker-Malz. Subtiles bis moderates Hefeprofil mit fruchtig-zitrischen Estern (wie Orangen oder Zitronen) und würzig-pfeffrigen Phenolen im Hintergrund. Wahlweise leicht erdige oder würzige Hopfennoten. Leichter parfümierter Alkohol und Andeutungen einer leichten malzigen Süße können einen leichten honig- oder zuckerartigen Charakter verleihen. Subtil und doch komplex.


Aussehen: Tiefgelbe bis tiefgoldene Farbe. Generell sehr übersichtlich. Große, dichte und cremeweiße bis cremefarbene Schaumkrone. Gute Kopfhaltung mit belgischer Spitze.


Geschmack: Ähnlich wie das Aroma, wobei zuerst der leichte bis mäßige getreidig-süße Malzgeschmack wahrgenommen wird. Schwacher, leicht karamellisierter Zucker oder honigartige Süße am Gaumen. Mittlere Bitterkeit, wobei das Malz in der Balance etwas stärker hervortritt. Moderates bis niedriges Hefeprofil mit Orangen- oder Zitronenestern und leicht würzig-pfeffrigen Phenolen. Kann einen leichten Duftcharakter haben. Leichter Hopfengeschmack, kann würzig oder erdig sein und ergänzt Hefe. Abgang halbtrocken bis trocken, glatt und weich, mit leichtem Alkohol und Malz im Nachgeschmack.


Mundgefühl: Mittelhohe bis hohe Kohlensäure, kann ein mundfüllendes, sprudelndes Gefühl vermitteln. Mittlerer Körper. Leichte bis mäßige Alkoholwärme, aber weich. Kann etwas cremig sein.


Kommentare: Die meisten kommerziellen Beispiele liegen im Bereich von 6,5 – 7 % ABV. Hat oft einen fast lagerähnlichen Charakter, was ihm im Vergleich zu vielen anderen belgischen Stilen ein klareres Profil verleiht. Flämischsprachige Belgier verwenden den Begriff Blond, während die Französischsprachigen ihn Blond buchstabieren. Viele klösterliche oder handwerkliche belgische Biere heißen Blond, aber diese sind nicht repräsentativ für diesen Stil.


Geschichte: Relativ neue Entwicklung, um europäische Pils-Trinker weiter anzusprechen, und wird immer beliebter, da es stark vermarktet und weit verbreitet wird. Trotz angeblicher Verbindungen bis ins Jahr 1200 wurde der Bierstil nach dem Zweiten Weltkrieg kreiert und zuerst von Leffe populär gemacht.


Stilvergleich: Ähnliche Stärke und Ausgewogenheit wie ein belgischer Dubbel, aber goldfarben und ohne die dunkleren Malzaromen. Ähnlicher Charakter wie ein belgisches Strong Golden Ale oder ein belgisches Tripel, jedoch etwas malziger, nicht so bitter und alkoholärmer.


Kommerzielle Beispiele: Affligem Blond, Corsendonk Blond, Grimbergen Blonde, La Trappe Blond, Leffe Blond, Val-Dieu Blonde


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