Dunkler Bock

AMBER-MALZIGES EUROPÄISCHES LAGER

# НП, Р НП, sg КП, Р КП, sg Алк Bittere Farbe, SRM

min

16.7 1.064 3.3 1.013 6.3 20 Kupfer (14-17)

min

17.5 1.072 4.8 1.019 7.2 27 Braun (19-22)

Gesamteindruck: Ein kräftiges, dunkles, malziges deutsches Lagerbier, das die malzig-reichen und etwas toastigen Qualitäten kontinentaler Malze betont, ohne im Abgang süßlich zu sein.


Aroma: Mittleres bis mittelhohes, reiches, brotig-malziges Aroma, oft mit moderaten Mengen an reichhaltigen Maillard-Produkten oder gerösteten Untertönen. Praktisch kein Hopfenaroma. Etwas Alkohol kann wahrnehmbar sein. Klarer Lagercharakter, obwohl ein leichter dunkler Fruchtcharakter zulässig ist.


Aussehen: Helles Kupfer bis braune Farbe, oft mit attraktiven granatroten Reflexen. Gute Klarheit trotz der dunklen Farbe. Große, cremige, anhaltende, cremefarbene Schaumkrone.


Geschmack: Mittel- bis mittelhoch komplexe, reichhaltige Malzigkeit wird von toastigen Maillard-Produkten dominiert. Einige dunkle Karamellnoten können vorhanden sein. Die Hopfenbittere ist im Allgemeinen nur hoch genug, um die Malzaromen zu unterstützen, und lässt ein bisschen malzige Süße bis in den Abgang verweilen. Gut gedämpft, nicht süßlich. Sauberes Gärprofil, obwohl das Malz für einen leichten dunklen Fruchtcharakter sorgen kann. Kein Hopfengeschmack. Kein gerösteter, verbrannter oder trockener Kekscharakter.


Mundgefühl: Mittlerer bis mittlerer Körper. Mäßiger bis mäßig niedriger Kohlensäuregehalt. Etwas Alkoholwärme kann gefunden werden, sollte aber niemals heiß sein. Weich, ohne Härte oder Adstringenz.


Kommentare: Das Abkochen spielt eine wichtige Rolle bei der Geschmacksentwicklung, da es die Karamell- und Maillard-Geschmacksaspekte des Malzes verstärkt.


Geschichte: Entstanden in der norddeutschen Stadt Einbeck, die zu Zeiten der Hanse (14. bis 17. Jahrhundert) ein Brauzentrum und beliebter Exporteur war. Ab dem 17. Jahrhundert in München nachgebaut. „Bock“ bedeutet auf Deutsch „Widder“, weshalb das Tier gerne in Logos und Anzeigen verwendet wird.


Stilvergleich: Dunkler, mit einem reichhaltigeren malzigen Geschmack und weniger offensichtlicher Bitterkeit als ein Helles Bock. Weniger Alkohol und Malzfülle als ein Doppelbock. Stärkere Malzaromen und höherer Alkohol als ein Märzen. Reichhaltiger, weniger abgeschwächt und weniger hopfig als ein tschechisches Amber Lager.


Kommerzielle Beispiele:Gesamteindruck: Ein kräftiges, dunkles, malziges deutsches Lagerbier, das die malzig-reichen und etwas toastigen Qualitäten kontinentaler Malze betont, ohne im Abgang süß zu sein.


Aroma: Mittleres bis mittelhohes, reiches, brotig-malziges Aroma, oft mit moderaten Mengen an reichhaltigen Maillard-Produkten oder gerösteten Untertönen. Praktisch kein Hopfenaroma. Etwas Alkohol kann wahrnehmbar sein. Klarer Lagercharakter, obwohl ein leichter dunkler Fruchtcharakter zulässig ist.


Aussehen: Helles Kupfer bis braune Farbe, oft mit attraktiven granatroten Reflexen. Gute Klarheit trotz der dunklen Farbe. Große, cremige, anhaltende, cremefarbene Schaumkrone.


Geschmack: Mittel- bis mittelhoch komplexe, reichhaltige Malzigkeit wird von toastigen Maillard-Produkten dominiert. Einige dunkle Karamellnoten können vorhanden sein. Die Hopfenbittere ist im Allgemeinen nur hoch genug, um die Malzaromen zu unterstützen, und lässt ein bisschen malzige Süße bis in den Abgang verweilen. Gut gedämpft, nicht süßlich. Sauberes Gärprofil, obwohl das Malz für einen leichten dunklen Fruchtcharakter sorgen kann. Kein Hopfengeschmack. Kein gerösteter, verbrannter oder trockener Kekscharakter.


Mundgefühl: Mittlerer bis mittlerer Körper. Mäßiger bis mäßig niedriger Kohlensäuregehalt. Etwas Alkoholwärme kann gefunden werden, sollte aber niemals heiß sein. Weich, ohne Härte oder Adstringenz.


Kommentare: Das Abkochen spielt eine wichtige Rolle bei der Geschmacksentwicklung, da es die Karamell- und Maillard-Geschmacksaspekte des Malzes verstärkt.


Geschichte: Entstanden in der norddeutschen Stadt Einbeck, die zu Zeiten der Hanse (14. bis 17. Jahrhundert) ein Brauzentrum und beliebter Exporteur war. Ab dem 17. Jahrhundert in München nachgebaut. „Bock“ bedeutet auf Deutsch „Widder“, weshalb das Tier gerne in Logos und Anzeigen verwendet wird.


Stilvergleich: Dunkler, mit einem reichhaltigeren malzigen Geschmack und weniger offensichtlicher Bitterkeit als ein Helles Bock. Weniger Alkohol und Malzfülle als ein Doppelbock. Stärkere Malzaromen und höherer Alkohol als ein Märzen. Reichhaltiger, weniger abgeschwächt und weniger hopfig als ein tschechisches Amber Lager.


Kommerzielle Beispiele: Aass Bock, Einbecker Ur-Bock Dunkel, Kneitinger Bock, Lindeboom Bock, Schell’s Bock, Penn Brewery St. Nikolaus Bock


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