Deutsches Pils

BLASS BITTERES EUROPÄISCHES BIER

# НП, Р НП, sg КП, Р КП, sg Алк Bittere Farbe, SRM

min

10.9 1.044 2.0 1.008 4.4 22 Stroh (2-3)

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12.4 1.050 3.3 1.013 5.2 40 Gelb (3-4)

Gesamteindruck: Ein helles, trockenes, bitteres deutsches Lagerbier mit ausgeprägtem Hopfenaroma. Knusprig, sauber und erfrischend, zeigt eine brillante Goldfarbe mit ausgezeichneter Schaumbeständigkeit.


Aroma: Mäßig bis mäßig stark blumiger, würziger oder Kräuterhopfen. Niedriger bis mittelkörniger, süßer oder teigiger Malzcharakter, oft mit einer leichten Honig- und gerösteten Crackerqualität. Sauberes Gärprofil. Der Hopfen sollte vorne sein, aber das Malz in der Balance nicht völlig dominieren.


Aussehen: Strohgelb bis tiefgelb, brillant bis sehr klar, mit cremiger, langanhaltender weißer Schaumkrone.


Geschmack: Der anfängliche Malzgeschmack wird schnell von Hopfengeschmack und Bitterkeit überwunden und führt zu einem trockenen, knackigen Abgang. Malz- und Hopfenaromen ähnlich dem Aroma (gleiche Deskriptoren und Intensitäten). Mittlere bis hohe Bitterkeit, die zusammen mit einem Hauch von Malz und Hopfen bis in den Nachgeschmack verweilt. Sauberes Gärprofil. Mineralwasser kann das trockene Finish betonen und verlängern. Hopfen und Malz können mit dem Alter verblassen, aber das Bier sollte immer eine bittere Balance haben.


Mundgefühl: Mittelleichter Körper. Mittlere bis hohe Kohlensäure. Sollte sich nicht schwer anfühlen. Nicht scharf, kann aber in einigen Beispielen eine steinige, mineralische Schärfe haben.


Kommentare: Moderne Beispiele von Pils neigen dazu, in Deutschland blasser, trockener und schärfer im Abgang und bitterer zu werden, wenn sie sich von Süd nach Nord in Deutschland bewegen, was oft die zunehmenden Sulfate im Wasser widerspiegelt. In Bayern gefundenes Pils ist in der Regel etwas weicher in der Bitterkeit mit mehr Malzgeschmack und spätem Hopfencharakter, aber immer noch mit ausreichend Hopfen und einem knackigen Abgang, um sich von Münchner Helles abzuheben. Die Verwendung des Begriffs „Pils“ ist in Deutschland gebräuchlicher als „Pilsner“, um es vom tschechischen Stil abzugrenzen und (manche sagen) um Respekt zu zeigen.


Historie: Angepasst vom tschechischen Pilsner an die Braubedingungen in Deutschland angepasst, insbesondere Wässer mit höherem Mineralgehalt und heimische Hopfensorten. Erstmals in Deutschland in den frühen 1870er Jahren gebraut. Wurde nach dem Zweiten Weltkrieg immer beliebter, als deutsche Brauschulen moderne Techniken betonten. Zusammen mit seinem Cousin, dem tschechischen Pilsner, ist es der Vorfahre der heute am häufigsten hergestellten Biersorten.


Stilvergleich: Heller in Körper und Farbe, trockener, knackiger, vollmundiger, anhaltender Bitterkeit und höherer Kohlensäuregehalt als ein tschechisches Premium Pale Lager. Mehr Hopfencharakter, Malzaroma und Bitterkeit als International Pale Lager. Mehr Hopfencharakter und Bitterkeit mit einem trockeneren, knackigeren Abgang als ein Münchner Helles; das Helles hat mehr Malzintensität, aber den gleichen Charakter wie das deutsche Pils.


Kommerzielle Beispiele: ABK Pils Anno 1907, Jever Pilsener, König Pilsener, Paulaner Pils, Bierstadt Slow-Pour Pils, Rothaus Pils, Schönramer Pils, Trumer Pils


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