Fruchtbier

FRUCHTBIER

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Gesamteindruck: Eine angenehme Integration von Frucht mit Bier, aber immer noch als Bier erkennbar. Der Fruchtcharakter sollte deutlich, aber im Gleichgewicht mit dem Bier sein, nicht so aufdringlich, dass er ein künstliches Produkt suggeriert.


Aroma: Variiert je nach Grundstil. Der Fruchtcharakter sollte im Aroma spürbar sein; Einige Früchte (z. B. Himbeeren, Kirschen) haben jedoch stärkere Aromen und sind ausgeprägter als andere (z. B. Blaubeeren, Erdbeeren) – ermöglichen eine Reihe von Fruchtcharakteren und -intensitäten von subtil bis aggressiv. Das Hopfenaroma kann geringer sein als in der Basissorte, um den Fruchtcharakter besser zur Geltung zu bringen. Die Frucht sollte eine zusätzliche Komplexität hinzufügen, aber nicht so hervorstechend sein, dass sie die resultierende Präsentation aus dem Gleichgewicht bringt.


Aussehen: Variiert je nach Grundstil und speziellen Zutaten. Helleres Bier sollte charakteristische Zutatenfarben aufweisen, auch in der Schaumkrone. Die Farbe von Früchten im Bier ist oft heller als das Fruchtfleisch selbst und kann leicht unterschiedliche Schattierungen annehmen. Variable Klarheit, obwohl Trübung im Allgemeinen unerwünscht ist. Einige Inhaltsstoffe können die Kopfretention beeinträchtigen.


Geschmack: Variiert je nach Grundstil. Wie beim Aroma sollten ausgeprägte Fruchtaromen wahrnehmbar sein und können in ihrer Intensität von subtil bis aggressiv reichen, aber der Fruchtcharakter sollte nicht so künstlich oder unangemessen überwältigend sein, dass er ein „Fruchtsaftgetränk“ suggeriert. Alkoholgehalt und Fermentationsnebenprodukte, wie Ester, sollten für den Grundstil angemessen sein, aber harmonisch und ausgewogen mit den ausgeprägten Fruchtaromen vorhanden sein. Obst fügt im Allgemeinen Geschmack hinzu, nicht Süße, da Fruchtzucker normalerweise vollständig fermentieren, wodurch der Geschmack aufgehellt und der Abgang ausgetrocknet wird. Restsüße ist jedoch nicht unbedingt ein negatives Merkmal, es sei denn, es handelt sich um eine rohe, unvergorene Qualität. Einige Früchte können Säure, Bitterkeit und Tannine hinzufügen, die im resultierenden Geschmacksprofil ausgewogen sein müssen.


Mundgefühl: Variiert je nach Grundstil. Frucht verringert oft den Körper und lässt das Bier am Gaumen leichter erscheinen. Einige kleinere und dunklere Früchte können eine Tannintiefe hinzufügen, aber diese Adstringenz sollte das Basisbier nicht überwältigen.


Bemerkungen: Die Frucht sollte den ursprünglichen Stil ergänzen und nicht überfordern. Die Attribute des Basisstils werden nach der Zugabe von Früchten unterschiedlich sein; Erwarten Sie nicht, dass das Bier genauso schmeckt wie der unverfälschte Grundstil. Fruchtbiere, die auf einem klassischen Stil basieren, sollten in diesem Stil eingereicht werden, außer Lambic – es gibt einen speziellen Stil für Fruit Lambic. Fruchtige Sauer- oder Mischgärbiere ohne Classic Style Basis sollten in der Wilden Bierspezialität eingereicht werden. Fruchtige Versionen von sauren Bieren im klassischen Stil (z. B. Flanders Red, Oud Bruin, Gose, Berliner Weisse) sollten in Fruit Beer eingegeben werden. Fruchtbasierte Versionen von Classic Styles, bei denen Gewürze ein fester Bestandteil der Definition des Classic Style sind (z. B. Witbier, Gose), gelten für Eingabezwecke nicht als Gewürzbier.


Kommerzielle Beispiele: 21st Amendment Watermelon Wheat, Anderson Valley Blood Orange Gose, Avery Liliko’i Kepolo, Ballast Point Grapefruit Sculpin, Bell’s Cherry Stout, Founders Rübæus


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